Es ist höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Prostitutionspolitik! Und der hat einen Namen:  „Nordisches Modell“.  Am 3. Dezember gibt es  ein erstes Webinar dazu. Anmelden unter:

initiative@stoppsexkauf.at

Die Krise aufgrund der Corona-Pandemie hat beim ersten, wie auch beim aktuellen Lockdown gezeigt, wie groß das Elend im System Prostitution ist. Zuerst dem freien Markt ausgesetzt, nun vom selben freigesetzt, stehen wieder einmal tausende Frauen vor dem Nichts.

Es ist die Quittung dafür, dass die Politik und unsere Gesellschaft jahrelang den marktliberalen Märchen von der „selbstbestimmten“, sich selbst vermarktenden, gut verdienenden „Sexarbeiterin“ geglaubt und nur denen zugehört haben, die Prostitution als „Sexarbeit“ legitimieren, bagatellisieren und normalisieren. Die Rechnung dafür müssen die Betroffenen bezahlen. In der aktuellen Krise ist dies besonders hart.

Es ist höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel! Und der hat einen Namen:  „Nordisches Modell“.  Das zur Zeit erfolgreichste Konzept einer fortschrittlichen Prostitutionspolitik sieht neben einem Sexkauf-Verbot  eine Reihe sozial-, gesundheits- und berufspolitischer Maßnahmen vor, wie Ausstiegshilfen in Form von Schulungen, Trainings und Bildungsangeboten zur Ermöglichung alternativer Verdienstmöglichkeiten.

Detaillierteres zum Nordischen Modell kann man in einem Webinar der Initiative Stopp Sexkauf erfahren. Am 3. Dezember von 18-19 Uhr.

Anmeldung unter

initiative@stoppsexkauf.at