Die Gewalt gegen Frauen, die immer alltäglicher und mörderischer wird, lässt sich nicht losgelöst von den aktuellen Kriegen, Krisen, rechtsradikalen und fundamentalistischen Entwicklungen erklären. Ebenso wenig darf man in dem Zusammenhang patriarchale „Kulturpraktiken“ wie die Prostitution oder die Pornografie ausblenden, die mit Menschenhandelsopfern ‚arbeiten‘ und Frauen/Menschen gewaltsam zur Ware degradierten. Daher möchten wir auf die Veranstaltung Prostitution, Gewalt und Menschenhandel –Europäische Gleichstellungspolitik auf dem Prüfstand hinweisen, die am 26. September von 9 bis 12 Uhr im Haus der EU in Wien stattfindet. Die Veranstaltung, für die es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, wird live gestreamt. Über diesen LINK sind Sie dabei. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.