„Es geht um Macht und es geht um Geld“ mit diesen Worten hat Evelyn Regner die Veranstaltung „Prostitution, Gewalt und Menschenhandel – Europäische Gleichbehandlungspolitik auf dem Prüfstand“ am 26. September im Haus der EU eröffnet.

Die österreichische Sozialdemokratin und Vizepräsidentin des EU-Parlaments stellte die Frage in den Raum: „Können wir das Ziel einer Gleichstellungspolitik verfolgen, und gleichzeitig akzeptieren, dass der weibliche Körper als Ware gehandelt wird?“ Die Antwort von Maria Noichl (sozialdemokratische EU-Parlamentarierin aus Bayern), Anna Ekstedt (Schwedische Sonderbotschafterin zur Bekämpfung des Menschenhandels),  Laura Kaun von der European Women’s Lobby war ein deutliches NEIN. Darüber hinaus wartete Evan Karr von der OSCE mit aktuellen Zahlen auf, die verdeutlichen, wie sehr liberalisierte Prostitutionsmärkte den Menschenhandel befeuern.

Die Veranstaltung zu der Evelyn Regner eingeladen hatte und in Kooperation mit der Initiative Stopp Sexkauf, Terre des Femmes, Solwodi-Österreich, Verein Feministischer Diskurs und Lightup-Austria stattfand,  wurde aufgezeichnet und kann unter diesem LINK nachgesehen werden.