Prostitutionspolitik in der „Zukunft“
Die Zeitschrift „Die Zukunft“ hat ihre jüngste Ausgabe dem Thema Frauenpolitik gewidmet. Zu diesem Schwerpunkt durften auch wir von der Initiative Stopp Sexkauf, einen Artikel beisteuern.
Das Nordische Modell bald in ganz Europa?
Der 14. September 2023 ist jetzt schon ein ‚historisches‘ Datum: Das EU-Parlament hat an diesem Tag einen entscheidenden Schritt gegen die Ausbeutung von Frauen in der Prostitution gesetzt, indem es mit deutlicher Mehrheit (234 pro-Stimmen, 175 dagegen) für eine Prostitutionspolitik gestimmt hat, die die Frauen unterstützt und entkriminalisiert sowie die Nachfrage und somit den Menschenhandel
Neue Studie über Prostitution in Deutschland
„Sexkauf – eine rechtliche und rechtsethische Untersuchung der Prostitution“ ist der Titel einer Forschungsarbeit von drei WissenschafterInnen, die die Prostitutionspolitik des deutschen Staates einer rechts-ethischen und verfassungsrechtlichen Prüfung unterzogen hat, und zum Schluss kommen, dass die Prostitutionsgesetzgebung nicht verfassungskonform ist.
Nordic Model goes USA
Die demokratische Gouverneurin des US-Bundesstaats Maine, Janet Mills, hat einen Gesetzesentwurf unterschrieben, der die Prostituierten entkriminalisiert, nicht aber die Sexkäufer.
Wichtiger Schritt
Am 27. Juni haben die Abgeordneten des EU-Ausschusses für die Rechte der Frau und Geschlechtergleichstellung (FEMM) einen wichtigen Schritt gegen das ausbeuterische Prostitutionssystem gesetzt.
Es geht um Macht und um Geld
„Es geht um Macht und es geht um Geld“ mit diesen Worten hat Evelyn Regner die Veranstaltung „Prostitution, Gewalt und Menschenhandel – Europäische Gleichbehandlungspolitik auf dem Prüfstand“ am 26. September im Haus der EU eröffnet.
Prostitution, Gewalt und Menschenhandel: Wo steht die EU?
Die Gewalt gegen Frauen, die immer alltäglicher und mörderischer wird, lässt sich nicht losgelöst von den aktuellen Kriegen, Krisen, rechtsradikalen und fundamentalistischen Entwicklungen erklären.
Acht Rosen zum Internationalen Frauentag
Kein Tag zum Feiern. Acht Rosen lege ich auf die Stufen des Österreichischen Parlaments. Eine Rose für die Ukrainerinnen in der Verteidigung von Demokratie und Frauenrechten. Eine Rose für geflüchtete Frauen und ihre Kinder aus der Ukraine. Eine Rose für Feministinnen und Kriegsgegnerinnen in Russland. Eine Rose für FEMEN*, gegründet in der Ukraine, ins Exil
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